Jahresbericht 2023

 

Jahresbericht 2023 der Kantorei Illnau-Effretikon

 

Auftritte

Am Karfreitag, den 7. April traten wir, mit drei anspruchsvollen Stücken auf: ”Die 7 Worte Jesu Christi am Kreuz” von Heinrich Schütz

“Cruzifixus” von Antonio Lotti

“Wir setzen uns mit Tränen nieder” von J.S.Bach Begleitet wurden wir von fünf Musikern.

Am 12. Mai fand das Cover – Konzert in der Kirche Effretikon statt, gemeinsam mit der jungen Kirchenband und Rheza, dem iranischen Sitarspieler in unserer Gemeinde.Gegenseitig versuchten wir je ein Lied in den eigenen Stil umzusetzen und so neu zu kreieren. Es erklangen:

” Himmelrych” ein Song der Band ” Isa” ein Iranisches Loblied

” Herr Gott, wir loben dich* von W.A.Mozart

Mit viel Spass an den gegenseitigen Neukeationen halfen wir so mit, Spenden für verschiedene kirchliche Gruppen zu generieren.

Im Rahmen seiner Masterprüfung lud unser Dirigent Joao Martins zu einer offenen Probe ein. Am 19. Juni sangen wir mit einigen Sängerinnen und Sänger aus anderen Chören Lieder aus dem Kirchengesangbuch und rundeten den Anlass mit einem gemütlichen Beisammensein mit selber Gebackenem ab.

Anlässlich des Erntedankgottesdienstes sang der Chor: “Wir glauben an einen Gott” von Max Reger

“Ubi Caritas” von Maurice Duruflé, und “Gott hat dieErde zugericht”von J.S. Bach

Am 4.November beteiligten wir uns an einem Anlass des Männeraperos, mit dem Komponisten Peter Roth. Unser Beitrag aus der “Toggenburgermesse”, der Psalm 23 und das Gebet, sowie das Intro, liess die eigenwillige Musik des Komponisten lebendig werden.

Auch an der Beerdigung unseres langjährigen Mitgliedes Albert Utzinger sangen wir sein Lieblingslied, den 23. Psalm von Peter Roth und den “irischen Segen”

 

Unser     letzter     Auftritt     in     diesem     Jahr     war     am     Heiligabend.     Im Mitternachtsgottesdienst sangen wir mit der Gemeinde die Weihnachtslieder “Tochter Zion”, “Es ist ein Ros entsprungen” und die beiden Stücke

“Dein Glanz hat alle Finsternis verzehrt”aus dem Weihnachtsoratorium von J.S.Bach und

“Tollite Hostias”, aus dem Weihnachtsoratorium von Camille Saint-Saens. Vereinsinterna

Unser traditioneller Grillabend fand am 10. Juli bei herrlichstem Sommerwetter statt. Ein wunderbares Salatbuffet, feine Grilladen und Desserts trugen zu einem sehr gemütlichen Anlass bei! Einmal nur plaudern und Zusammensein genossen wir sehr!

Die von Käthi Baumann super vorbereitete Chorreise führte uns nach Stein am Rhein, wo uns eine Führung im Kloster St. Georg sehr spannend ins damalige Klosterleben und in die Geschichte des Hauses einführte. Besonders der Garten mit seinen geheimnisvollen Kräutern und das gemeinsame Singen in der Klosterkirche werden mir in Erinnerungbleiben. Mit dem Schiff fuhren wir, bestens verpflegt, nach Schaffhausen. Auf dem Spaziergang durch die Altstadt besuchten wir im Kloster Allerheiligen die Kirche und bestaunten den wunderbaren, riesigen Wandteppich. Vor der Kirche erzählte uns Stefan Genner noch von den spannenden Beziehungen zwischen diesem Kloster und Illnau

Am Neuzuzügeranlass der Gemeinde war die Kantorei mit einem Stand anwesend. Iris Weidmann und Irmi Hitebrand machten für unseren Chor Werbung.

Im Sommer mussten wir den Gesundheitsbedingten Rücktritt von Milada Gregrovo entgegen nehmen.13 Jahre hat sie mit uns gesungen.

Vorstand

Der Vorstand traf sich zu sieben Sitzungen. Am11.2. misteten wir unsere Vereinsordner aus, um nur das Wichtigste aufzubewahren.

Neben der Organisation des laufenden Kirchenjahres mit seinen Gottesdiensten und Mitwirkungen an diversen Anlässen, waren wir mit den Vorbereitungen zu unserem Konzert im Juni 2024, der grossen c-moll Messe von Mozart, KV427, beschäftigt. Wir werden das Werk am 22.6.24 in Effretikon und am 23.6.24 in der

 

französischen Kirche beim Stadelhofen aufführen.Ein kleineres, von unserem Dirigenten zusammengestelltes Orchester wird uns begleiten. Sponsorensuche und Flyergestaltung mussten aufgegleist werden, mit Hilfe von Margrit Berschick, Werner Tüscher und Ursula Gugolz als Beraterin. Vielen Dank für die grosse Arbeit, die ihr leistet und noch vor uns bleibt.

So habe ich in meinem ersten Jahr als Präsiidentin viel Unterstützung und Hilfe erfahren, um die ich sehr froh und dankbar bin.Neues dazulernen und mich mit vollem Herzen für unsere Musik und den Chor einzusetzen, macht mir viel Freude! Leider konnten wir keinen Partnerchor für unser Konzert gewinnen, obwohl ich einige eingeladen habe. Wir sind ein kleiner Chor geworden, aber wir werden es gemeinsam schaffen dieses herrliche Werkaufzuführen und damit das kirchliche Leben zu bereichern!

Silvia Heusser, Präsidentin .