Dirigent

Dirigent

 

João Martins

João Martins wurde 1999 in Portugal geboren. Bereits im Alter von 7 Jahren begann er sein Musikstudium an der «Academia de Música José Atalaya» in seiner Heimatstadt Fafe. Das Studium der Musiktheorie und Musikpädagogik, welches er während seiner Gymnasialzeit absolvierte, schloss er mit Auszeichnung ab. Im Jahr 2017 begann João Martins sein Studium zum Bachelor in Chorleitung und Musikpädagogik an der «Escola Superior de Música de Lisboa». Während der Jahre 2018/2019 nahm er am ERASMUS-Programm teil und studierte am «Kodály-Institut» in Ungarn. Das Bachelor-Studium schloss er 2019 ab und gründete gleichzeitig den «Fafe Summer Choir». Sein Masterstudium in Chorleitung begann er im darauffolgenden Jahr an der «Zürcher Hochschule der Künste», unter der Leitung von Ernst Buscagne.

Neben seinem Masterstudium singt João Martins in Chören wie dem «World Youth Choir», dem «Schweizer Vokalconsort», dem «Ensemble Cantissimo» sowie dem «Ensemble MPMP» und dem «Nova Era Vocal Ensemble». Auch als Solist steht er bei Solo- und Orchesterkonzerten vor dem Publikum.

In seiner Tätigkeit als Dirigent hat João Martins schon mit einigen Chören gearbeitet und leitet nun seit Januar 2023 die Kantorei Illnau-Effretikon.

Auftritt

Auftritt

Stimmungsbilder von den Konzerten

 

 

Impressionen vom Weihnachtskonzert 2023

24.12.2023, Konzert Ref. Kirche Illnau, Videoaufnahmen von Ruedi Weidmann

Impressionen von der Matthäus-Passion

14.4.2019, Konzert Ref. Kirche Effretikon, Fotos von Turi Kammer

Impressionen aus dem Konzert Gloria / Magnificat

21. 01. 2018 in der Französischen Kirche, Zürich

Impressionen aus dem Konzert Die Schöpfung

10.04.2016, Eglise reformée française, Zürich

Jahresausflug

Jahresausflug

Jahresausflug ins Klangmaschinen-Museum Dürnten

19. September 2021

Jahresausflug ins Klettgau

20. Oktober 2019

Konzert 2024: W.A.Mozart “Grosse Messe“

Konzert 2024: W.A.Mozart “Grosse Messe“

Die «Grosse Messe» in c-Moll (KV 427)     

 1781 übersiedelte Mozart von Salzburg, wo die meisten seiner kirchlichen Werke entstanden, nach Wien. Hier schrieb er in erster Linie Klavierkonzerte, Sinfonien und Opern und beschäftigte sich – unter anderem – intensiv mit den Werken von Händel und Bach.

Im Sommer 1782 begann der Frischverheiratete, losgelöst von allen kirchlichen Einschränkungen der Salzburger Zeit, eine neue Messe zu schreiben: die Monumentalmesse in c-Moll, auch «Grosse Messe» genannt.
Im Folgejahr reiste Mozart zurück nach Salzburg, um seinem Vater seine Frau Constanze vorzustellen. Er brachte dabei auch die fertigen Teile der Messe mit. Er gedachte, diese in der Salzburger Peterskirche aufzuführen – mit seiner Frau als Solo-Sopranistin. Dazu kam es aber wahrscheinlich nicht, vermutlich wegen der politischen Lage, vielleicht aber spielten auch private Gründe mit (Verlust seines ersten Kindes). Nach der Rückkehr nach Wien arbeitete Mozart nicht mehr weiter am begonnenen Werk.
Vollendet hat Mozart das «Kyrie», das «Gloria», das «Credo» bis einschließlich «Et incarnatus» und das grosse Soloquartett des «Benedictus». Weite Strecken des «Credo» und das ganze «Agnus Dei» fehlen. Seine «Missa solemnis»  (feierliche Messe), bzw. die  «Grosse Messe» blieb unvollendet! Eine ganze Anzahl von Komponisten hatten und haben es sich seither zur Aufgabe gemacht, Mozarts Werk zu vervollständigen – auch mit Teilen aus anderen Werken des zu früh verstorbenen «Wunderkindes».

Aufführungsdaten

Samstag, 22. Juni 2024      Reformierte Kirche, Effretikon

Sonntag, 23. Juni 2024       Eglise réformée française zurichoise, Zürich

Ausführende

Chor:
Kantorei Illnau-Effretikon

Solisten:  
Sopran: Keiko Enomoto; Mezzo-Spran: Irina Korchuganova;
Tenor: Philipp Classen; Bass: Israel Martins

Orchester:
ad-hoc Orchester mit 24 Instrumentalisten

Leitung: João Martins